Digitales Detoxing und die Notwendigkeit, sich nicht in einer Welt der digitalen Anforderungen zu verlieren
Die Herausforderungen der digitalen Ära: Grenzen erkennen, Bedürfnisse achten und etwas mit den Händen tun
In einer Welt, die von digitaler Technologie und ständiger Erreichbarkeit geprägt ist, stehen viele von uns vor der Herausforderung, die eigenen Grenzen, aber auch Bedürfnisse zu erkennen. Das hat zur Folge, dass wir uns oft in einem sogenannten Hamsterrad befinden. Wir scheinen immer hinten nach zu hinken, um uns dreht sich immer alles schneller. Ständig verändert sich das Rundherum.
Ich gebe mein Bestes und darüber hinaus, – und es ist nicht genug.
Neben dem Aspekt, dass wir die meiste Zeit digital arbeiten und den Bezug zu unserer Umwelt und den Sinnesreizen dabei wegschalten (oft auch müssen), fällt es uns auch schwer, Pausen einzulegen, auf gutes, gesundes Essen, ausreichend Erholung und Entspannung zu achten.
Unsere Sinnesqualitäten und motorischen Qualitäten leiden darunter.
Vor allem der Spürsinn, ein elementarer Sinn um die Welt und sich selbst zu „begreifen“. Langes Arbeiten am Tablet oder am Handy führen zu Muskelverspannungen, -verkürzungen und Verklebungen der Faszien. Die Bewegungsqualität nimmt ab und mit ihr die Lebensqualität.
Überforderung und Vernachlässigung der Selbstfürsorge
Unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden stellen wir oft sehr lange auf das „Abstellgleis“. Erst wenn sich unser Körper meldet, bemerken wir die Schieflast. Das können Verspannungen, ständige Infekte, Schlafstörungen, Angstzustände, Gereiztheit und vieles mehr, sein.
Gefahren der digitalen Arbeitswelt
Die digitale Arbeitswelt hat zweifellos viele Vorteile und Möglichkeiten geschaffen. Aber sie birgt auch Gefahren, insbesondere wenn es um die eigene psychische und physische Gesundheit geht.
Der ständige Druck, erreichbar zu sein, die Flut von E-Mails und Nachrichten, sowie die permanente Ablenkung durch soziale Medien können zu einem Zustand der permanenten Überforderung führen.
Foto von Marvin Meyer auf Unsplash
Prioritäten setzen: Selbstfürsorge als essenzieller Bestandteil
Ein Hauptproblem liegt oft auch darin, dass wir uns selbst nicht genug Priorität einräumen. Wir setzen die Bedürfnisse anderer über unsere eigenen, ignorieren die Warnsignale unseres Körpers und unserer Psyche. Wir glauben, dass wir einfach wie bisher weitermachen können; dass das alles schon irgendwie geht. – Neben unseren Verpflichtungen in Ehrenämtern oder als Mutter, Vater, Freund:in, Tochter oder Sohn.
Einladung zum Workshop „im Tun begreifen“
„Eine kreative Töpferauszeit für alle Sinne“
Es ist an der Zeit, dass wir selbst auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden achten!
„Eine kreative Töpferauszeit für alle Sinne“
Der von mir und Psychologin Kerstin Kranawetter entwickelte Workshop verbindet kreatives Porzellantöpfern mit Kulinarik und wertvollen Inputs zur Selbstfürsorge, Enspannung und Krafttanken.
- Forme etwas mit deinen Händen,
- sei ganz im Moment,
- spüre beim Töpfern das Material und dich selbst,
- genieße gutes Essen
- und entspanne dich.
Nach dem Workshop hältst du außerdem ein schönes Porzellangefäß in deinen Händen, dass du selbst geformt hast.
Kennst du das?
- Du arbeitest viel und mit Engagement.
- Du gibst in allen deinen Bereichen 100 % oder mehr.
- Deine Arbeit macht dir grundsätzlich Spaß doch manchmal kommt es dir vor, als würde sich die Welt immer schneller drehen. Du suchst Entspannung. Sie zu finden gelingt dir immer weniger.
- Der Alltag mit den ganzen Anforderungen rundherum fordern dich bis an deine Grenzen.
- Alle scheinen, etwas von dir zu wollen.
Wie wäre es, wenn du dir einen Tag selber schenkst?
- Du wünscht dir Inspiration und Möglichkeiten, aus Porzellanmasse etwas mit deinen Händen zu formen?
- Du möchtest wieder einmal eine Zeit, nur für dich und/oder mit deinen Freundinnen?
- Du willst Entspannung und köstliches Essen?
Du nimmst dir ein Stück Auszeit mit nach Hause:
- Nach drei Wochen bekommst du deine Tasse und deine Schale zu dir nach Hause geliefert. Fertig gebrannt und bereit für eine Auszeit zu Hause: jedes Mal, wenn du deine schöne Tasse in den Händen hältst und daraus duftenden Tee, Kaffee oder heiße Schokolade zu trinkst. Du spürst Entspannung im Moment. Mit deinen selbstgemachten Porzellanschönheiten tauchst du immer, wenn nötig, auf deine „Ruheinsel“ ab und du erinnerst dich an andere schöne Momente.
Willst du mehr über den Workshop wissen, schreibe mir eine Email oder siehe auch hier: www.imtunbegreifen.at
Der krönende Abschluss ist ein Abendessen im Fernruf 7, beim Haubenkoch Helmut Rachinger.
Kreative Töpferauszeit für alle Sinne
In diesem Sinne wünsche ich dir einen bewussten und achtsamen Umgang mit deinen Ressourcen, deiner digitalen Arbeit sowie immer wieder eine Pause, in der du dich entspannen kannst, und Atem holen kannst.
Vielleicht ist es unser Workshop zwischen den sanften Hügeln des Mühlviertels in Oberösterreich, im Norden Österreichs. Die Workshopräume befinden sich in einem renoviertem, komfortablen Markthaus mit Barockfassade im pittoreskem Ort Neufelden.
Willst du mehr über den Workshop wissen, schreibe mir eine Email oder siehe auch hier: www.imtunbegreifen.at
Herzliche Grüße
Christine Mittermayr